»Keine sagt so schön Lebewohl wie du.
Keine sagt so schön, dass nichts mehr geht.
Keine sagt so schön Adieu zu mir.
Keine geht so schön, so schön wie du.«
Kann Karate – Adieu // 2025
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2015 fing alles an… lasst uns ganz kurz zurück horchen.
Irgendwas zwischen Post-Punk und Indierock.
Zwischen Turbostaat und Vierkanttretlager.
Ja, so klingen die EPs »Ecke Revaler« und »Donner Doria« der Band Kann Karate.
Und die Singles »bln« und »2007«. Und viele Songs die es nie ins www geschafft haben.
Etwas roh, sehr ehrlich, schmerzerfüllt vom Leben.
Doch das war vor… naja, ihr wisst schon. Vor allem.
LIVE
2025.
Heute sind Kann Karate immer noch ehrlich. Immer noch schmerzerfüllt. Und gar nicht so viel anders… aber doch irgendwie ein wenig.
Was blieb: Eric am Gesang und Daniel an der Gitarre
Was neu ist: Dan am Bass und Andreas am Schlagzeug
Doch keine Sorge – die beiden haben schon seit Beginn viele Shows mit und als Kann Karate die Festivalbühnen und Clubs der Nation bespielt. Alles vertraut. Alles so, wie es sein soll.
Also doch nicht so neu.
Was wirklich neu ist: Waren Kann Karate vorher auf der Spotify Playlist »Klare Kante« über Monate hinweg zu Hause, so sollte ihr Name dieses Jahr mit einem Edding in die Wilde Herzen Playlist handgeschrieben werden.
Eric war textlich noch nie so verliebt und verlassen.
Also alles wie immer, nur ein wenig schöner.
»Und wieder steht mein Name so allein an einer Tür.
Handgeschrieben, so wie früher, mit ‘nem Edding auf Papier.
Und die neue Wohnung, ja sie ist nicht weit von dir.
Nur einen verdammten Bahnhof weiter.«
Kann Karate – Walter // 2025
Ein Versprechen gibt es.
Die Jungs werden euch live weiterhin zum Tanzen und Singen bringen. Das können sie. Konnten sie schon immer. Und mehr muss man doch eigentlich nicht wissen.
‚Peinlich‘